Tae... |
...bedeutet wörtlich übersetzt "Im Sprung treten" und kennzeichnet die Fuß-, Bein- und Sprungtechniken des Taekwondo. |
Kwon... |
...bedeutet "Faust". Kennzeichnet die Arm- und Handtechniken des Taekwondo. |
Do... |
...der geistige Weg des Taekwondo |
Die Kampfkunst entwickelte sich nach der japanischen Herrschaft in Korea, um Mitte des 19. Jahrhunderts, aus verschiedenen Kampfkünsten. Das regelmäßige Training
soll dabei den Geist des Taekwondokas (Bezeichnung für den Taekwondo-Ausübenden) schulen. General Choi Hong-hi, der Begründer des Taekwondos hat dies in fünf Ziele
zusammengefasst.
Taekwondo bedient sich physikalischer Gesetzmäßigkeiten, um die körperliche Kraft und durchschlagende Wirkung zu erzielen. Diese bestehen im Grundsatz aus:
Das Taekwondo Training ist ausgerichtet auf die Grundsätze und die Ziele dieser Kampfsportart. Die Grundstruktur des Trainings beruht auf der Grundschule, Theorie, Gymnastik und den fünf Säulen des Taekwondos.
POOMSAE
Formenlauf
Schattenkampf gegen imaginäre Gegner nach vorgegebenen Bewegungsmustern
HOSINSUL
SELBSTVERTEIDIGUNG
Verteidigung gegen einen oder mehrere bewaffnete oder unbewaffnete Gegner
ILBO-Teryon
EINSCHRITTKAMPF
Anwendung der gelernten Taekwondo-Techniken
DAERYEON, MATSOGI oder GYEORUGI
WETTKAMPF
Freier Übungskampf gegen einen Gegner.
Es dient der Entwicklung der Körperbeherrschung, Selbstdisziplin, einem klaren Geist und Verstand.
GYEOKPA
BRUCHTEST
Durchschlagen von Holzbrettern, Ziegeln oder sonstigen Materialien mittels Taekwondo-Techniken. Hierbei soll die Wirksamkeit durch Technik, Treffgenauigkeit und der Willen bewiesen werden